hornrope Bergegurt mit GS Zertifikat
Dieser Bergegurt ist doppelt genäht und verfügt zusätzlich über einen Schutzschlauch, der bei Bedarf verschoben werden kann.
Auch der 6-Meter-Gurt ist mir persönlich zu schwer und unhandlich. Auf Grund unserer begrenzten Zuladungsmöglichkeit und wenig Platz haben wir alle Gurte bis auf die Baumgurte durch die leichten und handlichen Dyneema-Bergeseile ersetzt.
Wenn man allerdings ausreichend Platz hat und nicht auf jedes Kilo schauen muss, dann ist auch dieser Horntools Gurt auf jeden Fall als Preis/Leistungssieger zu empfehlen.
Schade, dass es von Horntools keine 5-Meter-Variante gibt, diese wäre dann auch als "Abschleppseil" im Bereich der StVO einsetzbar gewesen.
Ein Bergegurt oder Bergeseil kann als Verlängerung eines zu kurzen Windenseils (englich Winch Extension Strap) oder zum Bergen eines im Gelände festgefahrenen Fahrzeugs genutzt werden. Wenn bei Wasser- oder Schlammdurchfahrten absehbar ist, dass das Fahrzeug stecken bleiben kann, ist es sinnvoll bereits vorher ein Bergegurt an der Bergeöse des Fahrzeugs zu befestigen, um im Fall der Fälle nicht im oder unter Wasser ein Seil oder einen Gurt anbringen zu müssen. Im Idealfall kann dann ohne das Fahrzeug zu verlassen Seil/Gurt dem Bergepartner zugeworfen werden. Bei Nutzung eines starren Bergegurts/-seils müssen unbedingt ruckartige Lasten unbedingt vermieden werden um Beschädigungen an den Fahrzeugen oder am Gurt zu vermeiden. Insbesondere bei normalen Straßenfahrzeugen sind die Schleppösen nicht für ruckartige Lasten ausgelegt und können ausreißen oder den Rahmen verformen.
Kann ein Fahrzeug mit einem normalen Bergegurt nicht freigeschleppt werden, kann ein kinetischer Gurt oder ein kinetisches Seil zur Bergung genutzt werden. Achtung: Kinetische Seile oder Gurte nicht an serienmäßigen Schleppösen befestigen!
Zur Befestigung am Fahrzeug werden bei den Bergegurten und Seilen mit Augen zusätzlich Schäkel oder Softschäkel benötigt.